Beleihungswertermittlung zur Immobilienfinanzierung

Lassen Sie den Beleihungswert von Immobilien unabhängig einschätzen. Als zertifizierte Sachverständige bieten wir eine professionelle Beleihungswertermittlung nach der Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV). Unser Beleihungswertgutachten bildet die Grundlage für die Immobilienfinanzierung.

Erfahren Sie, wie die Bank Ihre Immobilie sieht und wie viel sie bereit ist, Ihnen als Darlehen zu gewähren. Mit unseren Beleihungswertgutachten loten Sie die Finanzierungsoptionen aus und erfüllen sich den Traum vom Eigenheim oder der effizienten Kapitalanlage. Lassen Sie sich von unseren Gutachtern kostenfrei und unverbindlich beraten.

Beleihungswertermittlung: Wir berechnen den Beleihungswert von Immobilien

Nur die wenigsten Käufer können oder wollen ihre Immobilie rein aus eigenem Kapital bezahlen. In der Regel hilft eine Bank dabei, den Kauf des Hauses, der Eigentumswohnung oder des Grundstücks zu finanzieren. Der sogenannte Beleihungswert gibt an, wie viel Geld das Kreditinstitut bereit ist, für den Kauf der Immobilie maximal zur Verfügung zu stellen – also wie viel Geld sie dem Käufer als Kredit leiht.

Um den Beleihungswert der Immobilie zu ermitteln, schätzt die Bank ihren Wert. Dieses Verfahren wird als Beleihungswertermittlung bezeichnet. Der Beleihungswert ist also das Ergebnis der Beleihungswertermittlung und wird in einem Beleihungswertgutachten festgehalten.

Doch nicht nur Banken und andere Kreditinstitute ermitteln den Beleihungswert. Auch der Kreditnehmer selbst oder potenzielle Käufer können ein Beleihungswertgutachten bei einem unabhängigen Sachverständigen in Auftrag geben. Ein solches Gutachten dient unter anderem als Basis, um eine effiziente Finanzierungsstrategie ausarbeiten zu können.

Zu unseren Kunden zählen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Fremdkapitalgeber wie Banken, Versicherungsgesellschaften und private Kreditgeber. Wir erstellen Beleihungswertgutachten für Investoren und Immobiliengesellschaften, Immobilienentwickler, Unternehmen und Gewerbetreibende, Versicherer, Behörden und öffentliche Institutionen.

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Ziel der Beleihungswertermittlung ist es, den Beleihungswert eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks zu ermitteln. Der Beleihungswert wird von Fremdkapitalgebern wie Banken und Versicherungen benötigt, um zu entscheiden, ob sie ein Bauvorhaben oder eine Bestandsimmobilie finanzieren und in welcher konkreten Höhe.

Der Beleihungswert kann abhängig vom Objekt nach verschiedenen Verfahren ermittelt werden und entspricht der maximalen Darlehenssumme, die ein Kreditinstitut bereit ist, zu verleihen. Die Beleihungswertermittlung ist damit ein entscheidender Prozess im Rahmen der Immobilienfinanzierung.

Eigenschaften eines seriösen Beleihungswertgutachtens

UNABHÄNGIG

Wir ermitteln einen objektiven Beleihungswert unabhängig von eigenen Interessen

RECHTSKONFORM

Beleihungswertermittlung nach den Vorgaben der Beleihungswertverordnung des Pfandbriefgesetzes

TRANSPARENT

Transparente Dokumentation, damit Sie die Beleihungswertrechnung detailliert nachvollziehen können

ZERTIFIZIERT

Die BelWertV legt fest, wer den Beleihungswert ermitteln darf – wir sind zertifizierte Sachverständige

Der Beleihungswert entscheidet über Ihre Immobilienfinanzierung – Ermittlung von zertifizierten Gutachter

Der Beleihungswert und somit die Beleihungswertermittlung sind sowohl für Immobilienkäufer als auch für Banken wichtig. Vom Ergebnis der Beleihungswertberechnung hängt ab, wie viel Geld Ihnen die Bank bereit ist, im Rahmen einer Baufinanzierung zu leihen. Für die Bank gibt der Wert an, wie viel Geld sie mit dem Verkauf oder der Versteigerung der Immobilie mindestens erzielen kann. Der Wert spiegelt somit die Sicherheit für die Bank wider, wenn Sie Ihren Kredit nicht mehr bedienen können. 

Das Beleihungswertgutachten ist Grundlage jeder Kreditentscheidung. Es macht transparent, wie die Bank oder ein anderer Fremdkapitalgeber Ihre Immobilie sieht. Zudem gibt das Gutachten eine Antwort auf die Frage, wie viel Eigenkapital Sie benötigen, um Ihre Wunschimmobilie erwerben zu können.

Auf Basis des Gutachtens können Sie eine Finanzierungsstrategie entwickeln, die zu Ihren Bedürfnissen und Ihrer persönlichen Finanzsituation passt. Verbessern Sie je nach Ihren individuellen Zielen die Eigenkapitalrentabilität Ihrer Kapitalanlage oder erhalten Sie durch den idealen Eigenkapitalanteil den attraktivsten Zinssatz.

Den Beleihungswert Ihrer Immobilie zu kennen ist entscheidend, um einschätzen zu können, ob Sie sich das Haus oder die Wohnung leisten können bzw. ob es sich um ein lukratives Investment handelt.

Die meisten Banken haben einen Beleihungsauslauf zwischen 60 und 90 Prozent als Obergrenze definiert. Das heißt, sie beleihen eine Immobilie mit beispielsweise maximal 80 Prozent des Beleihungswerts. Den fehlenden Betrag müssen Sie aus Eigenkapital finanzieren.

Wenn Sie den Beleihungswert Ihrer Immobilie kennen, können Sie nicht nur einschätzen, ob ein Erwerb der Immobilie in Frage kommt, sondern auch entsprechende Lösungen erarbeiten. So lassen sich beispielsweise Darlehen verschiedener Banken kombinieren oder anderen Kapitalquellen aktivieren. Zudem können Sie durch die Bereitstellung von Sicherheiten den Beleihungsauslauf verbessern.

Beleihungswertgutachten für Immobilien aller Art

Wohnimmobilien

Ob das freistehende Haus für die Familie oder das Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage – wir erstellen Beleihungswertgutachten für bewohnte Gebäude aller Art.

Gewerbeimmobilien/ Geschäftsimmobilien

Gewerbe- und Geschäftsimmobilien sind häufig besonders groß und teuer. Mit einem Beleihungswertgutachten erhalten Unternehmen Aufschluss über die Finanzierungsoptionen.

Sonderimmobilien

Sonderimmobilien dienen besonderen Nutzungszwecken und benötigen in der Regel großem Mengen an Fremdkapital, um realisiert werden zu können.

Grund und Boden

Auch unbebaute Grundstücke und Flächen können beliehen werden und besitzen somit einen Beleihungswert.

Ermittlung des Beleihungswerts – abhängig von der Immobilie und vom Gebäude

Die Beleihungswertermittlung folgt gewissen Regeln. Mit der Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV) hat der Gesetzgeber festgelegt, nach welchem Verfahren der Beleihungswert einer Immobilie ermittelt werden muss. Mit dem Ertragswertverfahren, dem Sachwertverfahren und dem Vergleichswertverfahren kommen prinzipiell drei Methoden zum Einsatz, die gegebenenfalls kombiniert werden müssen oder können.

In der Regel müssen laut Verordnung sowohl der Ertragswert als auch der Sachwert berechnet werden. Eine Ausnahme gilt für eigengenutzte Ein- und Zweifamilienhäuser, bei denen das Sachwertverfahren ausreichend ist.

Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren kommt hauptsächlich bei Renditeobjekten wie Mietwohnhäuser, Gewerbeimmobilien, Bürogebäude und Einkaufszentren zum Einsatz.

Es handelt sich um eine zukunftsorientierte Bewertungsmethode, bei der der Wert der Immobilie basierend auf den zukünftigen Erträgen ermittelt wird. So werden beispielsweise die vereinbarten Mieteinnahmen hochgerechnet.

Das Ertragswertverfahren reflektiert die wirtschaftliche Nutzung und Rentabilität der Immobilie.

Sachwertverfahren

Das Sachwertverfahren wird vor allem bei selbstgenutzten Immobilien wie Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen angewendet.

Es handelt sich um eine kostenorientierte Bewertung, bei der der Wert der Immobilie auf Basis der Herstellungskosten bzw. Wiederbeschaffungskosten abzüglich eventueller Wertminderungen ermittelt wird.

Das Sachwertverfahren kann somit auch für spezielle Immobilien angewendet werden, für die keine vergleichbaren Mietobjekte existieren.

Vergleichswertverfahren

Das Vergleichswertverfahren kommt ebenfalls bevorzugt bei Wohnimmobilien zum Einsatz.

Bei der marktorientierten Bewertungsmethode werden die Verkaufspreise vergleichbarer Immobilien in gleicher Lage miteinander verglichen, um einen Durchschnittswert zu bilden.

Das Vergleichswertverfahren setzt in der Regel mindestens drei ähnliche Immobilien voraus, die kürzlich verkauft wurden. Das ist nicht immer in jeder Lage gegeben. 

Unterschiede in der Lage, Größe, Ausstattung und im Zustand werden durch Auf- und Abschläge berücksichtigt.

Jedes der genannten Verfahren hat spezifische Stärken und Schwächen. Die Wahl des Verfahrens hängt von der Art der Immobilie und dem Zweck der Bewertung ab. Oftmals wird eine Kombination der Verfahren angewendet, um einen umfassenden und genauen Beleihungswert zu ermitteln.

Während die Wertermittlungsverfahren gesetzlich definiert sind, können die Banken die davon abgezogenen Risikoabschläge selbst definieren. Sie liegen üblicherweise bei 10 bis 30 Prozent. Erst nach Abzug dieser Sicherheit lässt sich der Beleihungswert beziffern.

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Aufbau eines Verkehrswertgutachtens

Ein Beleihungswertgutachten ist ein wertvolles Instrument für verschiedene Zielgruppen, die an einer objektiven und fundierten Bewertung von Immobilien interessiert sind.

Banken nutzen Beleihungswertgutachten zur Risikobewertung und Sicherheit bei der Kreditvergabe

Versicherer agieren als Geldgeber und Absicherer – sie müssen Risiken und Werte genau einschätzen können

Gutachten helfen bei der realistischen Einschätzung des Beleihungswerts und bei der erfolgreichen Finanzierung

Investoren wollen häufig einen möglichst großen Anteil des Kaufpreises über Fremdkapital finanzieren und erhalten mit dem Beleihungswert eine wichtige Entscheidungsgrundlage

Bewertung von Grundstücken und geplanten Bauprojekten, um Kredite von verschiedenen Geldgebern zu sichern und Projekte nachhaltig kalkulieren zu können

Finanzierung von betrieblich genutzten Immobilien wie Büros, Lager und Produktionsstätten zur Sicherung der Geschäftsfähigkeit

3 Gründe für ein Beleihungswertgutachten

Fundierte Entscheidungsgrundlage

Schätzen Sie Ihr persönliches Risiko auf Grundlage eines unabhängigen Beleihungswertgutachtens objektiv an. Ganz gleich, ob Sie ein Darlehen für einen Immobilienkauf aufnehmen wollen, oder als Kapitalgeber fungieren und den Wert der Immobilie einschätzen müssen.

Bessere Verhandlungsposition

Ein unabhängiges Gutachten kann Ihnen als Kreditnehmern helfen, bessere Konditionen zu verhandeln, da sie den Beleihungswert objektiv belegen können. Investoren können auf Basis eines fundierten Beleihungswertgutachtens sicherstellen, dass sie einen angemessenen und finanzierbaren Preis zahlen.

Langfristige Sicherheit

Ein unabhängiger Gutachter berücksichtigt langfristige Risiken und Entwicklungen, was zu einem stabilen und nachhaltigen Beleihungswert führt. Sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer erhalten eine verlässliche Grundlage für langfristige Finanz- und Investitions-entscheidungen.

Für welchen Zweck benötigen Sie Ihr Beleihungswertgutachten?

Wir beraten Sie kostenfrei und unverbindlich!

Natürlich können Sie nicht nur ein potenzielles Kaufobjekt beleihen, sondern auch eine bereits in Ihrem Bestand befindliche Immobilie. So lassen sich Zukäufe, Sanierungen oder andere Projekte mit Fremdkapital finanzieren. Gern beraten wir Sie zur Beleihungswertermittlung bei Immobilien, die sich bereits in Ihrem Eigentum befinden.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Beleihungswertermittlung

Mit der Beleihungswertermittlung errechnet ein Fremdkapitalgeber wie die Bank, bis zu welcher Summe er bereit ist, Ihre Immobilie zu beleihen. Das heißt, wie viel Geld Ihnen die Bank maximal bereit ist, Ihnen für den Kauf oder Bau einer Immobilie als Darlehen zu geben.

Die Beleihungswertermittlung ist somit eine Rechnung, die bestimmten Standards folgt und den Beleihungswert der Immobilie als Ergebnis hat.

Das Beleihungswertgutachten umfasst die detaillierte Beleihungswertermittlung und gibt den vom qualifizierten Sachverständigen ermittelten Beleihungswert schriftlich wieder. Das Gutachten enthält alle relevanten Informationen zur Immobilie und zeigt detailliert auf, unter Berücksichtigung welcher Faktoren der Beleihungswert ermittelt wurde. Das Beleihungswertgutachten kann zum Beispiel Banken oder potenziellen Käufern im Rahmen der Finanzierungssuche oder Verkaufsverhandlung vorgelegt werden.

Der Verkehrswert, der von einem Verkehrswertgutachten wiedergegeben wird, ist der objektive Wert einer Immobilie. Es handelt sich um eine andere Bezeichnung für den Marktwert. Der Verkehrswert spiegelt wider, welcher Preis für die Immobilie aktuell auf dem Markt erzielt werden kann.

Kreditgeber wie Banken rechnen jedoch anders, wenn es um ihr eigenes Geld geht. Sie preisen beispielsweise bestimmte Risikoabschläge ein, um im Zweifelsfall sicher zu gehen, dass sie durch den Verkauf oder die Versteigerung der Immobilie auch wirklich das Geld zurückerhalten, das sie dem Kreditnehmer geliehen haben. Die Beleihungswertrechnung ist somit deutlich konservativer und berücksichtigt langfristige, nachhaltige Eventualitäten. Der Beleihungswert liegt deshalb in der Regel unter dem Verkehrswert, nie darüber.

Der Kaufpreis hingegen ist der Betrag, den ein individueller Käufer bereit ist, zu bezahlen. Er kann sowohl deutlich über oder unter dem Verkehrswert und dem Beleihungswert liegen. Der Kaufpreis spiegelt wider, was die Immobilie für die Person Wert ist, die die Immobilie erwirbt.

Der sogenannte Beleihungsauslauf gibt Auskunft darüber, wie viel des Immobilienwerts durch ein oder mehrere Darlehen finanziert wird. Er beschreibt das prozentuale Verhältnis zwischen dem Darlehnesbetrag und dem Beleihungswert der Immobilie. Damit ist der Beleihungslauf ein wichtiger Indikator für das Risiko, das eine Bank bei der Vergabe eines Kredits eingeht. Er beeinflusst die Konditionen des Darlehens.

Der Beleihungswert wird berechnet, indem alle Kredite und Vorlasten der Immobilie addiert und durch den Beleihungswert dividiert werden. Das Ergebnis ist ein Prozentsatz, der angibt, zu wie viel Prozent die Immobilie beliehen wird. Je niedriger der Beleihungsauslauf, desto geringer das Risiko für die Bank, da ein größerer Teil des Immobilienwerts als Sicherheit vorhanden ist. Ein hoher Beleihungsauslauf hingegen weist auf ein höheres Risiko hin, da ein größerer Teil des Immobilienwerts durch das Darlehen belastet wird. 

Ein geringeres Risiko wird von der Bank mit einem geringeren Zinssatz belohnt. Ein Beleihungswert von 80 Prozent ist bei den meisten Banken die Standardgrenze. Bei einem hohen Beleihungsauslauf über 80 Prozent können Banken zusätzliche Sicherheiten oder Bürgschaften fordern. Durch den vermehrten Einsatz von Eigenkapital kann der Beleihungsauslauf verbessert werden.

Ein Beleihungsauslauf von 100 Prozent bedeutet, dass der gesamte Immobilienwert durch das Darlehen finanziert wird. Das ist zwar ein hohes Risiko für die Bank, aber bei Kapitalanlagen, die einen gewissen Cashflow nachweisen, durchaus möglich. Liegt der Beleihungsauslauf sogar bei über 100 Prozent, bedeutet dies, dass neben dem Kaufpreis beispielsweise die Kaufnebenkosten oder geplante Modernisierungsmaßnahmen mitfinanziert werden.

Die Beleihungsgrenze ist der maximale Darlehensbetrag, den eine Bank auf Basis des Beleihungswertes einer Immobilie bereit ist zu gewähren. Sie wird häufig als Prozentsatz des Beleihungswertes angegeben.

Um die Beleihungsgrenze zu berechnen, muss zunächst der Beleihungswert der Immobilie ermittelt werden. Dies erfolgt durch die Beleihungswertermittlung im Rahmen eines Beleihungswertgutachtens.

Im zweiten Schritt müssen Sie wissen, welchen Beleihungsauslauf die Bank festgelegt hat. Also bis zu welchem Prozentsatz des Beleihungswerts die Bank bereit ist, einen Kredit zu gewähren. Übliche Werte sind 60, 80 und 90 Prozent.

Indem der Beleihungswert mit dem festgelegten Prozentsatz (Beleihungsauslauf) multipliziert wird, können Sie die Beleihungsgrenze berechnen. Angenommen, der Beleihungswert einer Immobilie beträgt 300.000 Euro und die Bank setzt den maximalen Beleihungsauslauf auf 80 Prozent fest, dann beträgt die Beleihungsgrenze 240.000 Euro (300.000 x 0,80).

Ja, ein Beleihungswertgutachten kann auch für private Zwecke, wie zum Beispiel für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie, die Nachlassregelung oder die Vermögensaufteilung genutzt werden.

Die Dauer zur Erstellung eines Gutachtens hängt von der Komplexität der Immobilie und der Verfügbarkeit der notwendigen Unterlagen ab. In der Regel dauert die Erstellung eines Beleihungswertgutachtens zwischen zwei und vier Wochen. Gern nennen wir Ihnen beim persönlichen Beratungsgespräch ein konkretes Datum.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Informationen Sie uns zur Immobilie zur Verfügung stellen können, desto besser. Idealerweise stellen Sie uns für die Erstellung des Beleihungswertgutachtens folgende Dokumente zur Verfügung:

  •       amtlicher Lageplan
  •       Baubeschreibung
  •       Baupläne/-zeichnungen mit Grundrissen aller Geschosse, Schnitten und Ansichten
  •       Flächen- und Raumberechnungen
  •       Baugenehmigung
  •       Grundbuchauszug
  •       Übersicht über wesentliche Schäden, Instandhaltungsmaßnahmen, Modernisierungen und Sanierungen der vergangenen Jahre
  •       Energieausweis
  •       ggf. Vertrag über Erbbrauchrecht
  •       ggf. Beurkundung des Nießbrauchrechts oder Wohnrechts 

Wenn Sie Wohnungs- oder Teileigentum in einem Mehrfamilienhaus erwerben möchten oder es sich bei der zu bewertenden Immobilie um ein Renditeobjekt handelt, sind weitere Unterlagen hilfreich: 

  •       Höhe des Hausgeldes sowie der Instandhaltungsrücklagen
  •       Mietverträge oder Mietzahlungsaufstellung
  •       Teilungserklärung
  •       aktuelle Beschlusssammlung der Eigentümerversammlung (die letzten drei Protokolle)

 

Die Kosten für ein Beleihungswertgutachten variieren je nach Art und Größe der Immobilie sowie dem Umfang der Bewertung. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles und unverbindliches Angebot. Kontaktieren Sie uns hierfür bitte direkt.

Der Beleihungswert sollte regelmäßig aktualisiert werden, insbesondere bei größeren Veränderungen am Markt oder an der Immobilie selbst. Eine Aktualisierung alle fünf bis zehn Jahre ist empfehlenswert. Basierend auf dem ursprünglichen Beleihungswertgutachten kann die Aktualisierung zu verhältnismäßig geringen Kosten erfolgen.

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